Feste
Plattformen
haben mehrere Funktionsabschnitte: Bohrung, Erdölförderung,
Raffinierung zu Rohöl und Erdgas. Fest verankert auf dem Meeresboden
stehend. Entweder auf einem Betonsockel, Stahgerüstsockel oder als
schwimmende Plattform mit senkrechten Stahlseilen zu auf dem Meerensboden
eingelassenen Betonsockeln.
Einmal auf dem Meeresboden fest installiert, bleiben Plattformen ihr Leben
lang bis zum Abbau. Die Anlagen wurden gebaut für eine Lebensdauer
von mindestens 25 bis 30 Jahren. Viele Anlagen sind schon länger
in Betrieb. Fortschrittliche Förder- und Bohrtechniken verlängern
die wirtschaftliche Nutzung immer wieder. Daher macht
die Wartung und Instandhaltung viel Arbeit. Jede Plattform besitzt deshalb
große Werkstätten mit viel Personal.
Je nach Größe einer Plattform, sind für den Betriebsablauf bis zu 250 Beschäftigte verantwortlich, welche alle 2 Wochen ausgetauscht werden bzw. in den Urlaub dürfen.
Planung und Bau solcher gigantischen Anlagen dauern viele Jahre und kostet mehrere Millarden Euro und sind daher hoch riskant. Darum schließen sich immer mehrere Energiekonzerne zu einem Konsortium zusammen. Als offizieller Betreiber einer Plattform gilt der Anteilseigner mit dem größten Investitionsanteil. Die größte Bohrinsel gehört zu Norwegen.
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