Halbtaucherbohrinseln schwimmen auf zwei Pontons (ähnlich einem Katamaran), besitzen häufig einen eigenen Antrieb, operieren in Wassertiefen bis zu 300 Metern, hauptsächlich in der mittleren und nördlichen Nordsee.

Für den Betriebsablauf sind etwa zwischen 90 bis 110 Arbeiter verantwortlich.

Am Einsatzort wird durch fluten von Ballasttanks der Schwerpunkt der Plattform tiefer gelegt um die Lage beim Bohrvorgang zu stabilisieren.

Die Bohrinsel ist darum besonders geeignet für Regionen mit rauhen Wetterverhältnissen und wird über der Bohrstelle durch 8 sehr große Anker oder durch bewegliche Antriebsschrauben auf Position gehalten.

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